Der Legenden-Countdown beginnt! Wir starten mit den Plätzen 50 – 46, vor den ersten Resultaten aber noch einige Anmerkungen zu diesem Experiment:

Verfahren: die teilgenommenen Fans und Freunde des EHC Chur haben aus den rund 500 erfassten Spielern des EHC Chur in den Kategorien Renommee/Bekanntheit, Kultfaktor/Fanliebling, Erfolge mit dem EHC, besondere Leistungen für den EHC, Einfluss Aktivzeit EHC und Einfluss nach Karriereende beim EHC jeweils ihre Top 10 gewählt. Dazu kommen 4 Statistikkategorien (Spiele für den EHC, Punkte für den EHC, Punkte-pro-Spiel für den EHC und Strafzeiten beim EHC). Diese 10 Kategorien wurden ihrer „Wichtigkeit“ entsprechend bewertet (zum Beispiel gehören Spiele für den EHC der höchsten Stufe an) und daraus für jeden gewählten Spieler die Punktzahl ermittelt. Wichtig: es geht in diesem Countdown (fast) ausschliesslich um die Leistungen der Spieler beim EHC Chur, grosse Erfolge bei anderen Clubs wurden nur mit der Kategorie Renommee/Bekanntheit berücksichtigt.

Da sowohl Statistiken als auch das Erinnerungsvermögen erst mit den 80iger Jahren einsetzen, müsste es eigentlich Legenden der EHC-Neuzeit heissen. Da unser Club aber seine grössten Erfolge zwischen den frühen Achtzigern und dem Beginn des Millenniums gefeiert hat, sollte das Resultat dennoch aussagekräftig sein. Gleichwohl ist dieser Countdown natürlich keine Heilige Schrift sondern vielmehr das Resultat eines interessanten Experiments.

In die Endwertung haben es 72 Spieler geschafft, wobei wir in unserem Countdown ab 50 rückwärts zählen. Und jetzt – nach langer Vorrede – legen wir los! Viel Spass!

morandi cd#50: Marco Morandi spielte zu Beginn der 80iger beim EHC Chur. Der Sniper buchte z.B. in der Saison 1982/83 in 38 Spielen 65 Punkte und war im Team des ersten NLA-Aufstiegs 1984.

müller#49: „Mullo“ kam in der Saison 2006/07 von den Junioren zu ersten Einsätzen mit dem Churer Fanionteam in der NLB. Nach einem kurzen Abstecher zu Uzwil kehrte er 2010 nach Hause zurück, wo er mit dem EHC den Wiederaufstieg in die 1. Liga vollbrachte.

vrabec cd#48: Vrabec stieg mit dem EHC 1984 und 1986 in die NLA auf, ehe er in Lugano und Bern grosse Karriere machte und Schweizermeister und Nationalspieler wurde.

naef cd#47: Auch Naef stieg 1984 und 1986 mit Chur ins Schweizer Hockey-Oberhaus auf, der Verteidiger und Vater von Marc Naef war stets auch für offensive Impulse besorgt.

kessler#46: Wer kennt ihn nicht, den berüchtigten “2. Minuten für Dino” Blick-Berichterstatter. Beim EHC begann Kessler eine grosse Karriere, welche mit dem Meistertitel in Zug seinen Höhepunkt fand.

Nächstes Mal geht es weiter mit den Rängen 45-41.

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