Er lauert unter dem Dach des sanft renovierten Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle……

Heute: „der böse Pöbel!“

Hallöle, ich mal wieder, heute in etwas kürzerer Form, hab nachher noch einen Coiffeur zu gewinnen, aber die folgenden Zeilen müssen noch raus. Also.

Der böse Churer Pöbel hat gegen Dübi wieder für Furore gesorgt, seine hässliche Fratze gezeigt. Da Phanty fiiiies ist, exponieren wir die Damen und Herren nachfolgend schoooonungslos. Also das sind sie, die Randalbuben vom Sorgencorner:

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Bild im neuartigen Ultrapixelformat

Was war geschehen? Schiri Amir Baum hat im Match gegen Dübenhorn aus subjektiver…. nein eigentlich sogar aus objektiver Sicht einen fertigen Käse gepfiffen. Als er es im Mitteldrittel vollends auf die Spitze getrieben hat, sind die Emotionen halt hoch gekocht (wie es ja eigentlich im Hockeystadion sein sollte, es aber in der sterilen MaiSchporzliik quasi nirgends sonst der Fall ist und Gegner und Schiris scheinbar verwirrt). Dies nahmen sich die Gästespieler zum Anlass, vor den Zuschauern den Max zu machen und den direkten Kontakt via Gesten und Smalltalk zu suchen (ist ja auch mal ulkig, sich nicht auf das eigene Spiel sondern auf die pösen gegnerischen Fans zu konzentrieren). Gepaart mit diesen Provokationen und diversen schmutzigen (selbstverständlich ungeahnten) Aktionen gegen unsere Mannen auf dem Eis ist das Fass halt dann übergeloffen (übergeloffen, ist das falsch geschrieben… komisch?).

Nein, es hat zu keinem “klassischen” Bierbecherwurf geführt, lustig wars aber trotzdem und Folge hiervon war, dass die Dübianer gar zum Besuch auf der Spielerbank geladen haben. Schiri Baum wollte danach zwar nicht – wie ein Kollege vor ihm (damals gegen Frauenfeld glaub ich wars) – den Sektor räumen lassen, dafür gab es eine Speakerdurchsage, … wie es sich halt gehört, oder? Danach ist auch sofort Friede und Ordnung eingekehrt… alles also halb so wild…

Das ohnehin schon gute Spiel erhielt auf jeden Fall weiteren Zündstoff. Und als der EHC Chur die Partie in siegreiche Bahnen lenkte, wurde sogar der vorher quickfidel provozierende Steven Widmer urplötzlich gaaaanz kleinmütig. So eng ist glaube ich noch nie eine Mannschaft auf der Spielerbank zusammengesessen, gut 10 Plätze Seite Rhein blieben gegen Spielende unbesetzt. Komisch, was?

Jaja, so gehts manchmal im Leben. Und so lange Todd Elik nicht wieder nach Chur kommt (und seinen Frust danach mit 10 Toren und 30 Assists auf dem Eis rauslässt), darf es auch ab und zu mal auch auf den Rängen ein bisschen lustig sein, oder?

Die Rubriken:

Phantometer:

EHC Chur und MSL mysports Topscorer: Alban Rexha
Im Hoch: Dennis Ehinger (der vermeindlich “unspektakulärste” Transfer trumpft gross auf. Tolle Sache!)
Irgendwo in der Mitte: Scherrer / Bucher, ….. ja wo seit ihr denn?
Im Tief: Steven Widmer (hat nach seiner Hochzeit ein wenig abgegeben…)

Blick über den Tellerrand: Ein “Killer” war heute in der Zeitung. Also nicht nur einer, sondern “der Killer”.

Die Rubrik mit dem Namen “einen passenden Namen muss ich mir noch überlegen” entfällt heute aus Zeitnöten.

Dafür reaktivieren wir folgendes: “Das können nur wir – besondere Qualitäten unserer Spieler”, heute mit Lukas Stenmark, äh, Sieber: habt ihr seinen grossartigen Slalomlauf im ersten Drittel gegen Dübi gesehen? Perfekte Balance und ideale Belastung des Innen- und Aussenskis… Schlittschuhs. Eben, wie der Ingemar früher. Fehlten nur die Kippstangen, denn die Dübianer standen etwas weit weg, quasi im respektvollen Super-G Abstand…

So, das solls für heute gewesen sein, heute ebba etwas kürzer als auch schon…. und ja, niiiiiemals vergessen, Zynik und Ironie beherrschen die Welt!

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