EHC Chur – EHC Basel 3:5

Zuschauer: 399

Torschützen: 2x Monstein, Lampert

Die Ausgangslage vor dem Spiel gestern konnte nicht besser sein. Die beiden letzten Konkurrenten im Abstiegskampf, Düdingen und Star Forward, verloren beide ihre Spiele. Mit dem ersten Dreier zu Hause hätte Chur den Anschluss an diese Teams wiederherstellen können. Es folgte schlussendlich nur ein weiteres Heimdebakel.

Obschon der EHC Basel über zwanzig Punkte Vorsprung auf den EHC Chur hat, zeigte sich zu Beginn der Partie kein Klassenunterschied. Das Spiel war fahrig und die wenigen Zuschauer sahen bescheidene Hockeykost. Der grosse Unterschied im ersten Drittel war die Kaltblütigkeit der Gäste. Zwei katastrophale Fehler in der Zone der Steinböcke wurden gnadenlos ausgenutzt.

Nach etwas über zwei Minuten im zweiten Drittel führten die Gäste bereits mit 0:3. Wieder wurden sie von den Churern eingeladen, die Führung zu erhöhen. In der 30. Minute verkürzte Jan Monstein zum 1:3. Danach folgten die fünf besten Minuten der Churer. Es wurden einige Chancen herausgespielt und die Basler in ihre Zone zurückgedrängt. Für einen weiteren Treffer reichte es wie so oft in dieser Saison nicht. In der 37. Minute nützten die Gäste dann ein Geschenk des Schiedsrichters aus und trafen zum 1:4.

Die Partie war somit entschieden. Dank schlechter Schiedsrichterleistung und Kampfeslust beider Teams blieb das Spiel im letzten Drittel noch unterhaltsam. Die Zuschauer sahen im letzten Drittel insgesamt 57 Strafminuten. Chur konnte in den letzten Minuten noch etwas Resultatkosmetik betreiben und noch zwei weitere Treffer erzielen.

Fazit: Letzte Hoffnung, grüner Tisch?

Die drei besten Churer:

*** Monstein

** Lampert

* Curschellas

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