Medienmitteilung Khur 33

Gönnervereinigung KHUR33 landet einen Coup – Nino Niederreiter 33. Mitglied!

Am Samstag vor einer Woche hat es geklappt: Nino Niederreiter hat erstmals in dieser NHL-Saison ins gegnerische Netz getroffen. Beim 4:0-Sieg der Carolina Hurricanes gegen die Chicago Blackhawks erzielte der Bündner mit einem Handgelenkschuss das 2:0 und buchte danach noch einen Assist. Es ist nicht der einzige Treffer, den Niederreiter gelandet hat.

Auch in Chur, 7000 Kilometer von seinem Arbeitsort Raleigh entfernt, hat er in diesen Tagen voll ins Schwarze getroffen. Und so kann die neue, in diesem Sommer gegründete Gönnervereinigung KHUR33 nun einen veritablen Coup präsentieren: Nino Niederreiter hat sich verpflichtet, das 33. Mitglied der Gönnervereinigung zu werden. Das kann im Zuge der neuen Anstrengungen, den EHC Chur in eine bessere Zukunft zu führen, als starkes Signal gewertet werden. Dadurch wird Nino Niederreiter nämlich auch gleichzeitig Mitglied des EHC Chur. Und aus der Optik Niederreiters ist es ein schönes Zeichen an seine alte Heimat. Nino Niederreiter und die Gönnervereinigung hoffen, viele weiter Nachahmer zu finden.

Niederreiter ist der verlorene Sohn schlechthin des EHC Chur. Von hier aus ist er losgezogen in die grosse, weite Eishockeywelt. Niederreiter war der erste Schweizer Stürmer, der sich in der NHL dauerhaft durchsetzte, nachdem er im Draft in der ersten Runde ausgewählt worden war. Zu Beginn dieses Jahres nun hat er von Minnesota zu Carolina gewechselt. Niederreiter ist einer der grossen Sympathieträger jener Schweizer Nationalmannschaft, die im Frühling an der Heim-WM in Zürich und Lausanne für Furore sorgen soll. Ob Niederreiter dann dabei sein kann, ist noch offen, das hängt vor allem davon ab, wie erfolgreich Carolina die Saison gestaltet. Aber sollte Niederreiter Zeit haben, gibt es keinen Zweifel: Er wird das Trikot mit dem Schweizerkreuz überstreifen. In der Vergangenheit hat er sich immer zur Nationalmannschaft bekannt, und sei seine Saison in Nordamerika noch so lange gewesen.

Die NZZ hat ihn einst als «Posterboy des Patriotismus» und «modernen Winkelried» bezeichnet. Die Möglichkeit, für sein Land aufzulaufen, verstehe er als Verpflichtung – und als Ehre. Er ist der Prototyp jener Art von Spielern, wie der Nationaltrainer Patrick Fischer sie sich vorstellt: ein mannschaftsdienlicher Leader, selbstbewusst, voller Stolz, dieses Trikot tragen zu dürfen. Kurz: Niederreiter ist einer, der seine Wurzeln nie vergisst – auch nicht in Chur.

Mehr Infos zu der Gönnervereinigung gibt’s auf der Homepage: www.stadtverbunden.ch

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