Während der Kantonsrivale seine besten Junioren immer noch lieber auf die Ersatzbank der Ticino Rockets schickt, hat sich der EHC Chur klammheimlich zu einer interessanten Adresse für Elite A Spieler aus der übrigen Schweiz entwickelt. Wenig Streuverlust und die scheinbar leichte Integration ins Team waren letztes Jahr bereits nach wenigen Wochen im Trainingslager bemerkbar. Das einige Neuzugänge gar das Potential zu Publikumslieblingen mitbrachten, machte es auch für das üblicherweise eher kritisch Churer Publikum bemerkenswert einfach.

Das man von diesem «Erfolgsrezept» nicht abweichen würde, war bereits nach den ersten Transfers klar. Mit dem aus Bern gekommenen Dylan Peña-Triana fällt auch der junge Stürmer genau in dieses Muster. Warum der Werdegang frappant jenem von Yanick Sablatnig ähnelt, erzählt er uns gleich selbst im Interview.

Wie kam der Kontakt mit dem EHC Chur zustande?
«Der Kontakt kam via Yanick Sablatnig zustande, da wir zusammen die Ausbildung machen. Es folgten mehrere Gespräche mit Sportchef Lüdi. Sablatnig hat mir dann in Chur alles gezeigt und erklärt. Da hatte ich einfach ein sehr gutes Gefühl. »

Was weisst Du schon über den EHC Chur?
«Ich hatte letzte Saison Einsätze mit dem EHC Thun. Da habe ich schon gesehen das der EHC Chur über eine sehr solide Mannschaft verfügt. Ebenfalls kannte ich den EHC Chur wegen Konstantin Kurashev, da ich mit seinem Sohn von der U-9 bis in die U-17 in Bern zusammen gespielt habe.

Was sind deine persönlichen Ziele mit dem EHC Chur?
«Ich möchte mich so schnell wie möglich ins Team einfügen. Und mit einer super Saison dem Team helfen. Am Schluss möchte ich mit dem Team den Pott in der Hand und die Medaille um den Hals haben. Deshalb gilt es einfach Vollgas zu geben.

Wie sieht deine Karriereplanung aus?
«Ich möchte Schritt für Schritt nehmen und möglichst in die NLB und später auch in die NLA.»

Dylan besten Dank und viel Spass und Erfolg in Chur!
(Foto: Planete Hockey)

 

 

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