Zeit, den Fokus wieder auf die sportlich wichtigen Dinge zu legen

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Nach dem aus finanzieller Sicht Spiel des Jahres gilt es, sich wieder auf die Meisterschaft und damit das sportlich Wichtige zu konzentrieren.

EHC CHUR VS. EHC SEEWEN
SAMSTAG 03.10.2015 20.00 UHR
HALLENSTADION CHUR

Vor dem Spiel gegen die innerschweizerischsten Ostschweizer stellen sich einige Fragen: Wieviel Kraft hat der Cup gekostet und konnten die Batterien wieder aufgeladen werden? Gelingt es den Spielern, sich nach dem für sie sicher speziellen Match  mental richtig auf die Partie gegen Seewen einzustellen? Wurde die Stromversorgung im Hallenstadion vollständig repariert? Was sicher ist, die Eventtouris sind abgezogen und werden am Samstag nicht mehr auftauchen, die Zuschauerzahl wird sich wieder im gewohnten Rahmen einpendeln (Straft den schreibenden Cup-Skeptiker, der widerwillig eingestehen muss, dass selbst ihm die letzten 10 Minuten „u huara guat“ gefallen haben, lügen und kommt erneut in die Halle, müssen ja nicht 5000 sein, schon die Hälfte wäre genial…).

Ein Blick auf den Gegner: In den beiden bisherigen Spielen bekam es Seewen mit den Tessiner Mannschaften zu tun, nach einem knappen 5:6 Auswärtssieg gegen Bellinzona verlor man zu Hause gegen Biasca 4:1. Die Schwyzer, die in ihren Reihen mit Silvan Holdener, Michael Nideröst und Rolf Portmann auch drei ehemalige Churer haben, entwickelten sich in den letzten Jahren zu einer Art Lieblingsgegner unseres Teams: In der letzten Saison endeten beide Spiele mit 5:2 zu unseren Gunsten, die letzte Niederlage datiert vom 25.01.2014 in Seewen. Diese Niederlage ist zugleich auch die einzige in den insgesamt 11 Begegnungen seit unserem NLB-Abstieg 2008. Nach der Heim-Ungeschlagenheit im Cup steht somit in der gleichen Woche gleich auch noch jene gegen Seewen auf dem Spiel, ihre Verteidigung selbstredend ungleich einfacher. Vor allem wenn man sich die schlussendlich doch recht souveränen Siege gegen Wil und die Pikes in Erinnerung ruft, scheint ein weiterer nicht ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Deshalb: Alle ans Spiel und erneut einen Hexenkessel aus dem Hallenstadion machen!

Prognose: Die Spieler werden sich gut erholt haben und Schädler wird sie in die Realität zurückgeholt sowie richtig eingestimmt haben. Der Hockeygott wird ebenfalls noch das Nötige beisteuern. Darum werden die Churer auftrumpfen und wird die weisse Weste mit einem Sieg mit vier Toren Vorsprung gewahrt.

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