Er lauert unter dem Dach des Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Arosa isch besser“
Phantom mal wieder. Heute aber nicht das Churer Phantom, sondern dessen lieber Vetter aus Arosa. Rechtzeitig zum Derby darf ich hier auf ehcfans.ch meine Sicht der Dinge kundtun.
Mittwoch ist es also soweit, unser EHC Arosa trifft in der Festung SKZA Obersee auf die EHC Chur Capricorns. Nach unserem grossartigen Saisonstart (nur eine knappe Niederlage in Dübendorf, sonst alles glorreiche Siege) stehen wir auf Rang 2 der Tabelle, lassen nun bereits Chur hinter uns und steigen als Favorit ins Derby. Unsere Jungs spielen begeisterndes, temporeiches und für die erste Liga eigentlich viel zu starkes Spitzenhockey. Die Mannschaft ist eine absolute Wucht, hinten drin unser A-Goalie Luca „The Wall“ Hauser, der nur dann bezwungen werden kann, wenn die Sterne besonders ungünstig stehen. Dann die Verteidigung rund um Bergmassiv Sandro Willi, an der in etwa so schwer vorbeizukommen ist wie am legendären Schweizer-Riegel der WM 1992 in Prag. Vorne ist‘s gar noch besser, dort Wirbeln u.A. die Gebrüder Bruderer wie eine Kreuzung zwischen Bykov/ Chomutov und den Tachibana-Zwillingen den Gegner schwindelig.
Und dann erst an der Bank, dort steht mit Coach Habisreutinger ein wahrer Taktikfuchs, ein Chefstratege und Motivator erster Güte, der nur darum nicht Naticoach geworden ist, weil er bei uns grossartige Vorzeichen für eine glorreiche Zukunft in der NLB und später NLA vorfindet.
Die Vorstandsriege rund um Adi Fetscherin setzt dem i dann noch den Punkt auf. Der selbstlose Fetscherin würde für den EHC schlicht alles tun, ein Macher, ein Schaffer, emsig wie eine Biene, schlicht, ein Messias für den Aroser EHC.
Ich frage euch, liebe EHC Chur Fans, wie soll eure Mannschaft bei uns bestehen können?? Gegen unsere Mannschaft und Umfeld inklusive dem ganzen Dorf habt ihr keine Chance. Am besten gebt ihr forfait, verpackt die drei Punkte und schickt sie mit dem Arosabähnli zu uns hinauf.
Das kann nur Arosa – Qualitäten unserer Spieler
Sie können einfach alles, nichts ist ihnen zu schwer.
Phantometer
EHC Arosa Postfinance Topscorer: Michael Loosli
Im Hoch: Andrin Kunz, Olivier Hostettler, Sandro Schett, Yannick und Fabian Bruderer sowie alle anderen EHCA-Spieler
Irgendwo in der Mitte: keiner
Im Tief: alle Gegner
Das war’s heute von mir, dem Aroser Phantom, und vergesst nicht: „Arosa isch besser….“
Anmerkung vom richtigen Phantom: ich hoffe, der obenstehende Text wurde richtig interpretiert….
Wenn man sich jedoch bei uns rumhört, könnte man fast meinen, dass die ewige Lobhudelei in Arosa langsam aber sicher auch in Chur geglaubt wird. Und selbstkritisch, wie bei uns von Natur aus alle sind, dies gepaart mit den bisherigen Resultaten des EHC Arosa, hat nun effektiv das grosse Nervenflattern begonnen.
Aber wisst ihr was: $ch#ei$$ drauf!! Wir gehen da Morgen rauf, Brust raus, Vollgas auf dem Eis und auf den Rängen, und dann fegen wir dieses Arosa vom Eis!! Soll mir keiner sagen, dass sich unser EHC Chur vor dem EHC Arosa verstecken muss. Wäre ja noch schöner. Auf geht’s Churer!
Ich habe fertig!