Reisende sollte man nicht aufhalten. Die Spiele gegen Dübendorf und Biasca stehen im ungewohnten Rampenlicht. Wie reagiert die Mannschaft auf die charakterschwache Aktion ihres Lehrmeisters? Für Unruhe in der Kabine ist vorgesorgt. Die Irritation bei den Fans perfekt. Man könnte meinen, dass wir uns im bezahlten Profisport befinden, doch nein auch in der 1. Amateurliga werden Psychospielchen mittels Abwerben von wichtigen Leuten betrieben.
Man kann nun sagen was man will, doch wenn kein anderer Trainer kommt ist die Saison gelaufen. Es gibt einfach Sachen, bei denen es kein Gesetz gibt sondern die Moral einen Mensch Leiten sollte. Die Moral des Nochtrainers war wohl geblendet von der Sonne.
EHC Dübendorf – EHC Chur
Mittwoch, 03.02.16
20:00 Uhr
Mittwoch kommt es zum Duell gegen Ligakrösus Dübendorf, die beim letzten Spiel wichtige Leute geschohnt haben und dennoch ein Team in die Einzelteile zerlegt hat, welches doch eigentlich Nationalliga B spielen will. Die Blicke im Dübendorfer Chreis werden sich Mittwoch primär auf die Churer Bande richten. Dübendorf, als klarer Favorit, möchte das Spiel wohl schnell entscheiden wollen. Die letzten Spiele gegen die Steinböcke waren stets spannend. Dennoch fehlte jeweils das “Quäntchen” Glück auf Seiten der Churer.
EHC Chur – HC Biasca
Samstag, 06.02.16
17:30
Das letzte Spiel der Masterround findet gegen den HC Biasca statt. Biasca rangiert zurzeit auf Platz 2, was zeigt welches Potential in dieser Mannschaft steckt. Die von Ambri subventionierte Mannschaft um Trainer Luca Cereda wird möglicherweise Spieler schonen, da der 2. Platz nur noch mit ziemlich viel Pech weggegeben werden müsste. Den Biaschesi ist dieses Jahr auf jedenfall zuzutrauen in den Play-Offs mal etwas zu “reissen”. Zu beachten ist die Anspielzeit. Die Steinböcke werden bereits um 17:30 auf Torejagd gehen. Nach dem Ausgang des Spieles wird auch klar, wer der Play-Off Gegner der Churer wird.
Nach diesen beiden schwierigen Spielen steht fest, wer in den Play-Offs in unser Hallenstadion kommen darf. Um eine gute Play-Off Serie hinzulegen bedarf es nicht nur super Spielqualitäten sondern auch einen klaren Kopf. Durch die Psychospiele eines Vereines, welcher eigentlich in der 2. Liga wäre, könnte dieser klare Kopf nicht mehr vorhanden sein. Bleibt des weiteren zu hoffen, dass nicht noch Churer Spieler den Lobsängen, eines Zürchers der eigentlich Fernseh machen sollte, folgen und den Hauptstadtklub gen Tourismusort verlassen.