Unser neuer Trainer Marc Haueter war heute Nachmittag bei RSO zu Gast. Für diejenigen, die das Interview verpasst haben, nachfolgend eine Zusammenfassung seiner Aussagen:
Ein Derby Chur Arosa sei einerseits speziell, weil man sich auf dem Eis kenne und andererseits weil zwei völlig verschiedene Fankulturen aufeinandertreffen. Haui selber erinnert sich auch an sein erstes Derby mit Arosa in Chur, wo er nach seinem Wechsel Monate zuvor als Buhmann auftrat. Die besten Erinnerungen hat er an die Derbys zwischen Chur und Davos aus den NLA-Zeiten, insbesondere an die beiden Churer Siege (Saison 2000/01 in Davos und 2001/02 in Chur mit dem Rieder-Doppelpack).
Für die Zusage als Trainer des EHC Chur habe er nicht lange überlegen müssen, zumal er gewusst habe, dass er eine talentierte Mannschaft übernimmt. In den bisherigen Trainings sei er hierin bestärkt worden, zudem habe er den ausgesprochenen Teamgeist gespürt, der in der Mannschaft herrscht. Haui sprach auch die diversen Typen und Charaktere in der Equipe an, dessen Eigenschaften er zu bündeln versuche. Es sei in den Trainingseinheiten sehr gut gearbeitet und diverse Sachen ausprobiert worden. Man werde wahrscheinlich eine andere Spielweise sehen als noch während der bisherigen Meisterschaft.
Auf die Ziele angesprochen antwortete Haueter erneut, dass alles möglich sei, man aber nicht zu weit vorausschauen wolle. In den Playoffs sei es wichtig, jedes Spiel einzeln zu betrachten und sowohl Erfolge als auch Ausreisser nach unten nüchtern zu analysieren.
Haui sieht die kommenden Tage und Wochen als riesen Herausforderung an und freut sich sehr auf den Playoffstart. Die weitere Zukunft als Coach des EHC Chur liess er noch völlig offen.