Eigentlich startete der EHC Chur wie die Feuerwehr und so verwunderte es kaum, dass der Stadtclub bereit in den ersten Minuten zu hervorragenden Tormöglichkeiten gelangte. Die beste Chance vergab Peer, der die Scheibe eigentlich nur noch einzuschieben brauchte. Danach wechselte das Spielgeschehen komplett. Die Pikes erhöhten angeführt vom Ex-Aroser Loosli das Tempo und liessen Puck und Gegner laufen. Der bedauernswerte Sarkis stand unter Dauerbeschuss. Als auch die Strafen zunahmen, war es dann auch schnell um den EHC geschehen. Von der 13 bis zur 30 Minute scorten die Pikes vom 1:0 bis zum 4:0 ohne das die Churer Zugriff zum Spielgeschehen fanden. Nach einer längeren Unterbrechung wegen einer Verletzung des Schiedsrichters (unabsichtlicher Check eines Pikes Spieler) konnte der EHC das bereits entschiedene Spiel wieder ausgeglichener gestalten und kam mit einem herrlichen herausgespielten Treffer durch Peer (Vorarbeit Däscher, Lampert) noch zum Anschlusstreffer.