Er lauert unter dem Dach des Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Der Derby-Hampelmann“
Brrr, das war wieder mal ein lustiges Derby, meine Damen und Herren. Abgesehen vom miesen Niveau (gab es in den letzten 5 Jahren aber schon mal eine Partie gegen Arosa, welche spielerisch gut war? Glaube nicht) bot das Spiel Spektakel und haufenweise Futter für das Phantom. An aller-allererster Stelle liegt da natürlich ganz klar die spielentscheidende Szene mit dem bereits jetzt legendären Dani-Peer-Hampelmann. Ein Bild für Götter. Noch nie hat die Bezeichnung „Hampelmann“ für einen Menschen resp. eine Aktion eines Menschen einen derart süssen Beigeschmack gehabt. Phantom geht sogar so weit und behauptet, dass der Ausdruck „Hampelmann“ ab dem 5. Oktober 2016 immer etwas Gutes zu bedeuten hat. „Mach mir den Hampelmann?!“ – „Jaaa!“.
Übrigens, unabhängig davon ob man die Aktion gutheissen mag oder nicht (Phantom fands natürlich geil, gewisse Herren aus dem Schanfigg wohl weniger) war es am Ende des Tages die spielentscheidende Situation und der Schiri hat nix irreguläres gesehen, also, alles richtig gemacht, alter Junge!
Zum ganzen Zeuch gibts auch ein kleines Fotomontaschilein auf feisbuck.
Und sonst, was ging ab? Vor allem der Herbert Schädler nach dem Spiel. Tönt sicher interessant wenn er auf Schwiizerbayrisch flucht wie ein Rohrspatz. Phanty musste übrigens unwillkürlich an Frauenfeld denken, als Herby (damals noch für uns) mitten im Spiel aufs Eis ging. Ein engagierter Mann eben, mit oder ohne Sturmfrisur.
Kommt scheinbar nachher was im Fernsehen drüber.
War übrigens seit Harry Kreis (2006 in den Playoffs gegen Langenthal) der erste Trainer, der im Hallenstadion nach einem Spiel noch auf dem Eis den Unparteiischen lautstark die Meinung gegeigt hat.
War übrigens gestern Abend ganz klar das Spiel der Kampfschweine. Cämi, Best Player und Torschütze zum 3:3, Däscher, vorbildlicher Kämpfer und Torschütze zum 2:3, Dani, Geschichte ist bekannt, dann aber auch Dario Horber, welcher ab dem letzten Drittel im ersten Block wütete, und nicht zu vergessen der stürmende Marc Naef (is on fire), unser neue Scorer da vorne. Herrlicher Treffer!
Mit der abschliessenden rhetorischen Frage, ob nun Peer oder Schädler der Hampelmann war, verabschieden wir uns vom Derby und gehen nun zu den allseits geliebten Rubriken.
Phantometer:
EHC Chur Postfinance Topscorer: Pepe Bigliel
Im Hoch: Pepe Bigliel (sehen wir dieser Tage den besten Pepe aller Zeiten? Er spielt gut, und plötzlich trifft er auch noch….)
Irgendwo in der Mitte: Marcel Habisreutinger (hat zwar gewarnt, dass noch nicht alles bereits jetzt funktionieren wird, müsste es aber eigentlich langsam aber sicher, wenn wir den Anschluss an Rang 4 nicht bereits im Oktober verlieren wollen).
Im Tief: Lukas Sieber (es läuft noch überhaupt nicht, aber früher oder später wird er aufdrehen, wartet nur)
Das können nur wir – Qualitäten unserer Spieler
Heute zwei Nominationen:
a) Lele Bielmann…. ääh, Sarkis. Blöd gelaufen, da in Seewen, nicht wahr? Hat bis letzten Samstag immer funktioniert, der Ausflug mit Pirouette und Scheibe blockieren respektive wegschlagen. Darum kneifen wir mal das linke Äuglein zu und tun dies als blöden Zwischenfall ad acta.
b) Und natürlich der bereits ausführlich thematisierte Peer-Hampelmann
Blick über den Tellerrand:
Der zu erwartende harte Kampf um die Top 4 der Liga ist bereits entbrannt. Dummerweise mischen jetzt aber auch noch Bülach ein bisschen und Frauenfeld (ein bisschen mehr) munter mit. Zum Glück gibt’s noch Wil, Weinfelden und Uzwil (hab Seewen da wieder rausgestrichen, wer weiss wieso?), die Playoffs sollten nicht gefährdet sein…. Oder?
Das wars leider – oder zum Glück – schon wieder, bis zum nächsten Mal. Und nicht vergessen, alles nur Satire, blablabla…