Er lauert unter dem Dach des Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Tage wie diese…“
Meine Damen und Herren, Kinder allen Alters, Greise und Omis, heute ist es mal wieder so weit, Funtom schreibt mal wieder. Und nicht nur dasser mal wieder schreibt, sondern hat er – just im Moment indem er das schreibt – noch absolut keeeeeeinen blassen Schimmer was er schreiben soll. Die Langeweile des Sommers ist der Feind aller Hockeyfreunde, jährlich grüsst das Mörmeltier. Mörmeltier, oder Mürmeltier? Einfach das mit dem Rüssel.
Wie ihr möglicherweise eventuell erkannt habt hat sich Phantom in Funtom umtaufen lassen, hat drei Vorteile, das ungeliebte, harte Ph keit aweg, zweitens tragen wir der neuen deutschen Rechtschreibung sorge (als ob sich Funty schon mal darob geschert hätte) und drittens sind wir jetzt auch endlich im Anglizismus angekommen und haben somit drei Klappen mit einer Fliege aufgefressen.
Also, Langeweile, ausser, man heisst Adi und kann sich die Storys aus den Händen saugen, ist ja an sich auch eine Gabe, Kreativität und Phantasie. Vielleicht sollte Funtom mal bei ihm nachfragen, ob er eine Gastkolumne schreiben will, für uns. Oder nein, noch einfacher, Adi, wenn Du das hier liest, das gilt als Einladung, bitte fantasievollen Text an kontakt@ehcfans.ch zustellen, Danke. Funty kommt als Gegenleistung mal nach Arosa und kehrt im Cräpstübeli ein.
Mir ist das Substantiv Phantasie irgendwie hängengeblieben. Fehlt nämlich heute. Verdammt. Was nun?
Nein, natürlich, früher oder später sollten wir über den Ehazee berichten, da gibt’s aber im Moment niente zu berichten. Nach dem Big Bäng kam die grosse Flaute, da regt sich im Moment nix, weniger als nix, unter nullkommanix. Oder doch? Wenn ja, dann macht der EHC einen gewohnt fannntastischen Job um das grandios zu verstecken. Wäre ja noch schöner, im Juli mit irgendwelchen Infos an die Öffentlichkeit zu gelangen. Lieber einen Bängedibäng Event machen, der den hiesigen Zeitungen fünf Zeilen wert war, als regelmässig News rauszujagen und somit so ein bisschen im Gespräch zu bleiben.
Kann mir bitte jemand erklären, wieso bereits seit Anbeginn der Zeit, so kurz nach dem Urknall, die Kommunikation beim EHC traditionell so hundsmiserabel ist? Ist so n bisschen das Fielmann-Detektiv-Prinzip: „Ich habe gehört sie sollen der Beste sein? Finden sie einen Club, der noch schlechter kommuniziert als der EHC Chur!“ – „Vergessen Sie es.“
Eine Sache, die aber doch interesssieren dürfte, und dafür hat Funty all seine Quellen angezapft, ist die Reiseroute von Rückkehrer Simon Scherrer auf seiner Weltreise. Gemäss den Informanten hat Scherri den Ongeim’l Tketau Koror betaucht (ohne Schwimmflossen), die Weisse Wüste in Ägypten durchstrichen (ohne Kamele), den Mount Ikaros bestiegen (ohne Pfeil und Bogen), den Baikalsee durchschwommen (wieder ohne Schwimmflossen), die leuchtenden Strände auf den Maldeiven besucht (ohne Sonnencreme), im Fireflies Forest in Kansas übernachtet (ohne A-Blachen), den Üetliberg bestiegen (ohne Steigeisen) und die Dreilinden-Minigolfanlage von St. Gallen bezwungen (ohne Sonnencreme, dafür mit Schwimmflossen).
Ihr seht, das Niveau ist heute ganz besonders schwach, hören wir lieber auf, bevor es urplötzlich und ganz überraschend besser wird. In knapp vier Wochen wird wieder Hockey gespielt, dann wissen wir eventuell wieder was schreiben….