Vor knapp 700 Schaulustigen gewinnt der EHC Chur gegen Arosa das drittletzte Vorbereitungsspiel mit 4:2 Toren. Es war keine Glanzvorstellung wie noch vor einem Monat im Schanfigg, dies auch, weil der Gegner bedeutend stärker auftrat als noch damals.
Bereits in der dritten Spielminute gelang Sandro Rossi (wieder er) die Führung für den EHC. Das zu Beginn (unnötig) gehässige Spiel litt zudem unter vielen Fehlern, woraus die grössten Gelegenheiten entstanden (aber nicht verwertet werden konnten). Ein Grund dafür könnte die – sagen wir mal – suboptimale Eisqualität gewesen sein.
Zu Beginn des Mitteldrittels gelang den Gästen durch einen abgelenkten Weitschuss der Ausgleich, der sonst stark agierende Lele Sarkis war für einmal machtlos. Die Spielanteile blieben ausgeglichen, wobei die Fehlerquote nun etwas sank und sich die beiden Teams neutralisierten. Schliesslich war es Luca Infanger mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss in den Netzhimmel, der den EHC wieder in Front schoss.
Das Spiel bog langsam aber sicher bereits in die Schlussgerade ein, als Hockeyfritz’s penetrante Gebete erhört wurden, Pepe Bigliel konnte via Bully-Goal den erneuten Ausgleich bewerkstelligen. Gelb jubelte aber nicht lange, kurz darauf war Toni Szabo nämlich für das game-winning-goal verantwortlich. Arosa-Goalie-Salis konnte den Schuss nur bremsen, aber nicht aufhalten, sodass die Scheibe im Zeitlupentempo über die Torlinie kullerte. Lukas Siebers Tor ins leere Gehäuse sorgte dann für das 4:2 Schlussresultat.
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