Er lauert unter dem Dach des Thomas Domenig Stadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Wohin des Weges?“
So, die Euphorie des #gemeinsamzumligaerhalt ist langsam aber sicher abgeklungen, anstelle weiterer good news folgen beim EHC Chur wieder die bad news. Mit Patrick Zahner (Winti), Curdin Lampert und Luca Infanger (beide zu Adi auf den Berg) verlassen drei der wichtigeren Spieler unseren Club, der Meister des SenkGlenkSchusses, Lars Arpagaus beendet seine Karriere, ähnliches zeichnet sich auch bei Abwehrturm Patric Schwab und Captain Andy John ab (wobei da das letzte Wort noch nicht gesprochen scheint). Zudem krähen die Spatzen von den Churer Dächern, dass weitere Akteure vor dem Absprung stehen (so etwa Dennis Urech irgendwo ins Thurgau und Lukas Sieber irgendwo nach St. Gallen).
Steht uns etwa der Umbruch vom Umbruch bevor? Sammelt Coach Kurashev eine neue Schwette junge Wilde aus den Eliten der Ostschweiz zusammen? Gibt es – Dank Connections via Harijs Vitolinsch – Hilfe unseres grossen, aber nicht minder angeschlagenen grossen Bruders auf dem Berg? Sind die Akteure, welche scheinbar ins Probetraining kommen, unsere neuen Hoffnungsträger? Oder ists wie so oft, und unser Club schippert torkelnd in die Sommermonate hinein und hofft auf geistliche Eingebung von irgendwoher? Wir wissen es nicht…
Das es auch anders geht beweist dieser Tage der EHC Seewen, welcher quasi das gesamte Kader beisammenhält, aber komischerweise mit Erfolgstrainer Peter Weber (nicht zu verwechseln mit Peach Weber) nicht verlängert.
Was sicher ist: eine dritte Katastrophensaison in der MSL verträgt es nicht, unser Club sollte also dringend aufs Gaspedal drücken und die kommenden Monate intensiv nutzen, um den EHC in allen Belangen zu verstärken. Man mag sehr wohl allen Beteiligten eine (nicht allzu lange) Verschnaufpause gönnen, aber sehr bald muss etwas gehen.
Eigentlich wollte Phanty ein wenig erörtern, was da kommen sollte oder müsste, aber im Forum (klick wenn du dich traust) wurde ihm der Grossteil der Arbeit bereits abgenommen. Viel Wahres, ein wenig Polemik und die allgemeine Verunsicherung sickern mehr als deutlich durch, wem ists zu verübeln.
Dabei ists beim EHC nicht mal allzu schwierig, ein wenig Euphorie auszulösen, ein paar gute Nachrichten, eine optimistische Mobilmachung und schon beginnt der Karren wieder zu ziehen, das hat sich in der Relegation gezeigt.
Jou, viel mehr gibt es eigentlich nicht mal zu sagen, ausser: