Im ganzen Erfreulichen Saisonstart ist irgendwie einer ein wenig untergegangen. An der Bande haben wir da nämlich einen, der den Trigger für unser Team gefunden hat – Tomas Tamfal: ein Glücksfall für den EHC Chur.
So schade der Abgang von Konstantin Kurashev war, so gut war das Händchen bei der Wahl seines Nachfolgers. Tomas Tamfal und der EHC, das scheint zu passen. Mit einer Mischung zwischen taktischem Geschick und den richtigen Emotionen konnte der Tscheche unserem Team ein scheinbar massgeschneidertes Kleid verpassen. Die Jungs spielen schnell, hart und mit extrem viel Herz, zudem dürfen sie sich auf dem Eis so richtig austoben. Die daraus entstehenden Emotionen lassen den Funken meist ziemlich schnell auf die Zuschauer rüberspringen. Die Stimmung – vor allem in den Heimspielen – ist so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Ein deutliches Spiegelbild der harten und ehrlichen Arbeit, welche Spieler und Staff abliefern.
Sinnbildlich dafür ist auch die Form der gestandenen Spieler, Akteure wie Simon Scherrer und Andi John scheinen sich im Team pudelwohl zu fühlen und ziehen somit das ganze, junge Team mit.
Mittlerweile ein Klischee, und eigentlich auch schon ein wenig ausgelutscht, aber, weiter, immer weiter, am Besten bereits heute gegen Seewen!!