Sie holten Glanz in die verstaubten Gänge des ehrwürdigen Thomas-Domenig-Stadion, die Rede ist von den Gebrüdern von Arx. Am Samstag nach dem Spiel standen sie in der Mysport-Lounge der Gönnerorganisation «Khur33» Rede und Antwort.
Gut gelaunt und froh über die «harten» drei Punkte blieben sie ihrer Linie der wenigen Worte treu. Es blieb aber nicht verborgen, dass sich das Trainer Trio in den letzten Wochen gefunden zu haben scheint. So fotzelt Reto mehrfach mit dem ebenfalls anwesenden Björn Gerhard «Er war uns beim Einstieg eine riesige Hilfe, aber uns ist sein Punkteschnitt als er alleine war natürlich bekannt». Es gab jedenfalls nur Lob für die Organisation und das Umfeld welches die beiden vorgefunden haben.
Die grösste Umstellung sei der Umgang mit der Mannschaft. «Ein unglaubliches Pensum was die Jungs leisten. Einige kommen direkt von der Baustelle zum Training». Sie sprechen dann auch von einem Steigerungslauf und dem Willen des Teams jeden Tag besser zu werden. Dieses Team soll mehrheitlich aus einer eingespielten Einheit entstehen. «Jeder aus dem bisherigen Team soll seine Chance erhalten, alles andere ist nicht fair!». Dies wurde von den Anwesenden mit grossem Applaus bedacht, spielt es doch auf die oft genannte Möglichkeit als Farmteam eine Liga höher anzutreten an. «Für einzelne Spieler kann es sicher eine gute Möglichkeit sein mit einer B-Lizenz in der Swissleague zu spielen» allerdings «40 verschiedenen Spieler im Team welche jede Woche wieder neu zusammengestellt werden, können wir uns nicht vorstellen».
Generell sieht man den Weg beim EHC «Schritt für Schritt» und langfristig angelegt. Ob mit den beiden Brüdern «…über Verträge spricht man im Eishockey Rund um Weihnachten» (mit Blick zu Sportchef Roger Lüdi) wird sich zeigen. «Für uns war es wichtig, dass in Chur etwas entstehen kann. Der Klub eine grosse Tradition hat und Emotionen weckt».
KHUR33
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