EHC Dübendorf vs. EHC Chur 1:3
Tore für Chur: Burkhalter, 2x Stutz
Zuschauer: 295
Chur gibt sich in Dübi keine Blösse!
Im Stiele einer Spitzenmannschaft dreht Chur die Partie in Dübendorf im letzten Drittel und gewinnt verdient mit 3:1!
Man muss es eigentlich gar nicht mehr schreiben, aber der EHC Chur legte auch in Dübendorf los wie die Feuerwehr. Fast konnte Burkhalter bereits beim ersten Bully alleine aufs Dübendorfer Tor ziehen. Danach blieben die Steinböcke am Drücker und vermochten die Zürcher mehrfach einzuschnüren. Doch je länger das Drittel ging, desto fahriger wurde der Auftritt und es schlichen sich zahlreiche Fehler ein. Dies ermöglichte dem Heimteam die ersten zaghaften Angriffsversuche. Als man wiederum zu wenig konsequent an der Bande arbeitete, kamen die Einhörner zu einer 2 gegen 1 Situation, welche eiskalt zur Führung ausgenutzt wurde.
Kann man eigentlich ein Drittel kopieren? Die zweiten 20 Minuten im Chreis waren ein Ebenbild des 1. Abschnitts. Chur führte die feinere Klinge und konnte gar zweimal Powerplay spielen. Der Erfolg blieb aber aus. Demgegenüber vermochte Dübendorf die wenigen Gegenangriffe mit zwei sehr gefährlichen Abschlüssen vorzutragen. Darunter auch einen Pfostenschuss. Für Chur eröffnete sich dann Sekunden vor der Pausensirene noch eine 3 gegen 1 Situation, jedoch auch diese wurde vertändelt. So blieb es auch nach 40 Minuten 1:0 für den Gastgeber.
Im letzten Abschnitt merkte man sofort, dass hier noch etwas gehen soll auf Seiten des EHC Chur. Immer wieder tauchten die Mannen in Weiss im Drittel der Zürcher auf. Es sollte aber bis zu 50 Minute dauern, bis der EHC seine optische Überlegenheit auch in Tore ummünzen könnte. Ein herrlicher “Hocheckschuss” von Burkhalter markierte den 1:1 Ausgleich. Dies war der Beginn eines regelrechten EHC Sturmlaufes, welcher nur wenige später den verdienten 2:1 Führungstreffer durch Kieni (Schuss von Stutz abgefälscht?) brachte. Ins Zittern geraten die Steinböcke nur noch kurz vor Schluss, als Haueter für einen hohen Stock und anschliessendem Scharmützel für 2+2 in die Kühlbox musste. Dübi setzte alles auf eine Karte und spielte ohne Torhüter. Als Haueter wieder zurück kam, war es Stutz vorenthalten die Scheibe zum siegbringenden 3:1 ins leereTor zu schieben.
Die drei besten Churer:
*** Burkhalter
** Stutz
* Tosio
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