Es ist noch früh, sehr früh, aber schaut man sich die frühen Kadermutationen der MyHL Teams an, können wir erfreut feststellen: der EHC hat eindeutig den Blinker gestellt und befindet sich auf der Überholspur. Die Verlängerungen und Zuzüge können allesamt überzeugen, und dies, nachdem im Umfeld bereits der grosse Aderlass befürchtet wurde (welcher sich zuerst mit den doch etwas unglücklich präsentierten “Abgängen” auch zu bewahrheiten schien).
Mittlerweile aber, man lese und staune erfreut: Rutz, Lüthi, Rubin, Kieni, Fischer, Pozzorini, Frei, Burkhalter, Bleiker, Ramsauer, Berri, Demuth, Dähler.
Zudem schwirren zwei, drei Namen umher, welche aufhorchen lassen würden, sofern sich diese Gerüchte bewahrheiten.
Interessant ist demgegenüber, dass viele andere Mannschaften bis anhin bei der Kaderbildung deutlich (mehr) Mühe bekunden. Nebst vielen Zurückgetretenen spielt selbstredend die ungewisse Ligazugehörigkeit auch eine Rolle, so sind die 10, 11 und 12 Mannschaft der MyHL 2023/24 noch immer nicht ganz klar. Während bei Absteiger Dübendorf alle aufhören (und somit niemanden anders “Verstärken”), scheint auch in Arosa langsam aber sicher der Traum von der NLB ausgeträumt (oder verschoben – der Transfer von Janis Egger schreit nicht gerade nach NLB…). Zudem geht oben mit Martigny ein starker Gegner weg, Absteiger Langenthal hat bis anhin auch noch keine Wahnsinnstransfers getätigt. Wer von unten kommt (1. Liga), wenn überhaupt, weiss auch noch niemand so recht. Spannend: Wetzikon rüstet mächtig auf, führen die was im Schilde??
Wie gesagt, noch ists sehr früh, aber aktuell ist Optimismus angebracht.
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