EHC CHUR vs. SC LYSS 4:1
Tore für Chur: Lüthi, Haberbeck, Demuth, Carbis
Zuschauer: 513
Mit Gemütlichkeit zu 3 Punkten
Chur erwartete Lyss zu einem Spitzenspiel, geboten wurde aber ein eher gemächlicher Start in den Advent.
Das erste Drittel bot auf beiden Seiten nicht ein grosses Spektakel. Die erste gute Möglichkeit bot sich den Churer an. Der Schuss unseres Topscorers landete aber in der Fanghand von Maruccia. Wenig später konnte auch Bleiker die liegen gebliebene Scheibe nicht ins Tor unterbringen. Auch Ramsauer scheiterte alleine vor dem Tor und konnte den Puck nicht versenken. Das Highlight des ersten Drittels war eine wunderbare Passstafette die ohne Erfolg verblieb.
Das zweite Drittel startet ähnlich ereignislos wie das vorherige bis zur 25. Minute. Als Lüthi knapp vor der blauen Linie mit einem “Super-Laserschuss” den schwarzen Kobold im Netz zappeln liess. Ein nicht unverdientes 1:0 für Chur. Lyss kam auch zu einigen Chancen und probierten den Ausgleich blieb aber erfolglos.
In der 27. Minute kam es zu einem wunderbaren Phänomen. Im Expertencorner war man sich sicher, dass die Scheibe wunderbar ins Tor versenkt wurde und wieder raus kullerte. Völlig überrascht war es dann auch, dass der Rest des Stadions (inkl. Mannschaft und Schiedsrichter) dieses Wunderwerk nicht wahrnahm. Glitch in der Matrix? Das Spiel bot viel Zeit, um über diesen Moment zu diskutieren.
Gerber fing sich in der 36 Minute die erste und letzte Strafe des gesamten Spiels ein und Chur konnte dies nicht ausnutzen.
Haberbeck bekommt den perfekten Pass zugespielt, entschiedet sich nicht direkt zu schiessen sondern mit kompliziertem Dribbling die Scheibe über die Linie zu tragen, etwas umständlich, aber erfolgreich. 2:0 mehr passierte auch nicht.
Das letzte Drittel fängt gleich mit einem Paukenschlag an, als Demuth zum 3:0 den Puck ins leere Tor einschieben kann. Lyss kämpft weiter und kommt etwas glücklich zum Anschlusstreffer. Keine Minute später reagieren die Churer und stellen durch Carbis die alte Führung wieder her. Auf Gefahr hin, sich zu wiederholen, bleib auch der Rest des Drittels ziemlich ereignislos. Chur versuchte noch einige schöne Spielzüge aufs Eis zu zaubern und das war es auch schon.
Fazit: Ein ziemlich nüchternes Spiel von beiden Mannschaften. Das schnelle Verstreichen des Spiels hatte den positiven Nebeneffekt, dass man länger den irischen Klängen in der Bar 33 frönen konnte.
Bemerkung: Chur ohne Wyss (Angeschlagen), Dähler (Krank) und Riesen (Verletzt). Dafür mit Haberbeck.
Die drei besten Churer:
*** Rubanik
** Lüthi
* Haberbeck
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