Qualisieger!

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EHC Chur vs. EHC Frauenfeld 6:1
Tore für Chur: Schwab (2x), Rubanik, Dähler, Burkhalter, Frehner
Zuschauer: 615

Mit Bravour zum Qualisieg

Der EHC Chur dominiert den formstarken EHC Frauenfeld und gewinnt verdient mit 6:1

Am Anfang zeichnet sich die Churer Dominanz noch nicht ab. Die Parte wird zu Beginn von beiden Seiten eher ruhig geführt, Chancen oder Intensität sucht man vergebens. Es dauert fast zehn Minuten, bis Luca Wyss die erste grosse Chance des Spiels verzeichnet. Wenn auch ohne Tor, dies war die Chance, die das Spiel etwas belebte. Sowohl Chur als auch Frauenfeld kommen nun vermehrt zu Chancen, ein Tor fällt aber noch nicht. Auch als Chur sich das erste mal für längere Zeit im Thurgauer Drittel installiert fällt das Führungstor nicht. Im Gegenteil, kaum hat sich Frauenfeld von der Druckphase befreit gehen sie Führung. Eine kurze Unkonzentriertheit in der Abwehr und schon wird Chur bestraft, Pascal Gemperli stochert die Scheibe rein. Der EHC bekommt noch vor der Drittelspause die Chance auf den Ausgleich, dank einer fraglichen Strafe gegen Frauenfeld kommt Chur noch im PowerPlay zur Ausgleichschance. Und in der exakten Sekunde, in der die Strafe vorbei ist, trifft Robin Schwab sehenswert unter die Latte. Nach Puckannahme verzögert er seinen Schuss, bis die Lücke zwischen Latte und Schulter offen ist. Zum Glück hörte Schwab nicht auf das Publikum, wurde er zuvor schon aus 50 Ecken zum Schuss aufgefordert.

Das zweite Drittel hat kaum begonnen und schon hat Chur das Spiel gedreht. Rubanik wird zentral von Wyss bedient, legt sich die Scheibe Backhand zurecht und schiebt um den Torhüter rum ins Tor. 1:39min. waren gespielt. Das Spiel wird nun wieder ruhiger, nachdem das erste Drittel zunehmend intensiver wurde. Besonders hervorheben muss man an dieser Stelle aber die Churer Defensive, die der eigentlich starken Frauenfelder Offensivabteilung nicht den Hauch einer Chance lässt. Gut zwei Minuten vor Drittelsende ist es dann Ronny Dähler, der seinen eigenen Abschluss abstaubt und für Chur einen zwei Tore Vorsprung herstellt.

Im dritten Drittel gibt es auch bereits nach nur fünf Minuten einen schönen Treffer zu bestaunen. Ähnlich wie Schwab im ersten Drittel trifft Burkhalter unter die Latte ins nahe Eck. Keine zwei Minuten später dann definitiv die Entscheidung, Mauro Frehner trifft kurios zum 5:1. Mit Tempo fährt er auf Tor zu, wird gefällt und rutscht ins Tor hinein. Nach kurzem gemeinsamen Austausch zeigt der Headschiedsrichter Tor an, 5:1! Mit dem grossen Vorsprung im Rücken ist Chur nun regelrecht im Rausch, ein Traumpass von Halberstadt, ein Pfostenschuss von Schwab und eine schöne Einzelleistung von Frei bringen aber alle nicht das sechste Tor. Diese Ehre hat dann aber trotzdem Schwab, der den 6:1 Endstand herstellt.

Fazit:  Wow, was für eine Machtdemonstration im letzten Quali-Heimspiel. Einem eigentlich starkem EHC Frauenfeld hat man über 60 Minuten nicht den Hauch einer Chance gelassen. Am Mittwoch die Reise ins Tessin verletzungsfrei überstehen, und die Playoffs können kommen!

Die drei besten Churer:
*** Schwab
** Rubanik
* Weber

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