Der EHC Chur mit einer ersten Stellungnahme:
Medienmitteilung:
Der EHC Chur verurteilt Gewalt beim heutigen Vorfall vor dem Thomas Domenig Stadion aufs Schärfste
Der EHC Chur ist zutiefst betroffen und verurteilt die gewalttätigen Vorkommnisse, die sich heute vor dem Thomas Domenig Stadion in Chur ereignet haben. Während unser Fancar am Nachmittag zur Abfahrt für das Auswärtsspiel gegen den HC Thurgau bereitstand, wurde der Bus von einer Gruppe vermummter Personen angegriffen, offenbar Anhänger eines anderen Clubs. Im Bus befanden sich Familien, Kinder und friedliche Fans des EHC Chur, die nun auf schockierende Weise Opfer von Gewalt wurden. Ein Fan wurde verletzt, nachdem er einen Faustschlag ins Gesicht erhalten hatte.
Der EHC Chur distanziert sich klar und entschieden von Gewalt in jeglicher Form. Wir verabscheuen Gewalt – ob durch eigene Anhänger oder Anhänger anderer Clubs – und treten ein für ein sicheres und respektvolles Umfeld rund um den Eishockeysport. Dieser Vorfall ist unverständlich und absolut unverzeihlich, insbesondere da er gegen Unbeteiligte und Familien gerichtet war.
Unser Club steht in engem Austausch mit den Behörden und unterstützt die polizeilichen Ermittlungen in vollem Umfang. Ebenso suchen wir den Dialog mit den Verantwortlichen anderer Clubs, um zu verhindern, dass solche Vorfälle in Zukunft erneut passieren.
Zitat von EHC Chur Präsident Carmine di Nardo:
„Dieser Vorfall hat uns zutiefst schockiert. Es ist untragbar und in keiner Weise zu rechtfertigen, dass Familien und Kinder in eine solche Situation geraten. Gewalt hat im Eishockey nichts verloren. Wir werden uns dafür einsetzen, dass alle nötigen Schritte unternommen werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit unserer Fans zu gewährleisten.“
Der EHC Chur steht geschlossen hinter seinen friedlichen Anhängern und setzt sich auch in Zukunft für Respekt, Fairness und Gewaltfreiheit im Eishockey ein