Nach sieben Niederlagen in Folge sieht Sportchef Björn Gerhard den EHC Chur dennoch auf dem richtigen Weg. In der «Südostschweiz» zieht er ein gemischtes Fazit zur ersten Saisonphase und spricht von einem „durchzogenen“ Start. Der EHC Chur legte einen starken Beginn in der Swiss League hin, bevor die Negativserie begann. „Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren“, so Gerhard. Für die Probleme sieht er vor allem die fehlende Erfahrung als Grund.
Strategie bleibt trotz Kritik
Die «Südostschweiz» hebt hervor, dass der EHC Chur vor der Saison entschied, ohne Importspieler in die Swiss League zu gehen – eine Entscheidung, die nun manchenorts in Frage gestellt wird. Gerhard jedoch bleibt bei diesem Kurs: „Es wäre falsch, diese Strategie wegen der Niederlagenserie zu ändern.“ Gleichzeitig betont er, dass jede Strategie regelmässig überprüft werden sollte: „Eine Strategie verfolgt man langfristig, aber anpassen kann man sie immer.“
Optimismus für das Play-off-Ziel
Trotz der aktuellen Niederlagenserie bleibt Gerhard zuversichtlich, dass das Play-off-Ziel erreichbar ist. „Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie mit jedem Gegner mithalten kann. Wir haben wertvolle Erfahrungen gesammelt, aus denen wir lernen können“.