HC Thurgau vs. EHC Chur 3:1
Tor für Chur: Berri
Zuschauer: 2546 (davon 200 aus Chur)
Ärgerliche Niederlage in Weinfelden. Chur verliert beim HC Thurgau mit 1:3 und steht nun bereits mit dem Rücken zur Wand.
Haben wir den “alten” EHC Chur wieder? Wenn man sich die Geschehnisse am Ende des Mitteldrittels anschaut, möchte man es fast meinen. Zu diesem Zeitpunkt hatten unsere Jungs die Thurgauer Führung ausgeglichen (Berri, 27`), waren nach einer verhaltenen Startphase gut im Spiel und agierten zum ersten Mal in Überzahl. Thurgau-Goalie Croce liess einen Weitschuss seitlich abprallen und Simon Marha konnte zur umjubelten Führung einschiessen. Leider blieben allen die Freudenschreie im Halse stecken, denn der Treffer wurde aberkannt, denn im Churer Powerplay standen im Augenblick des Tores sechs Akteure auf dem Eis. Nicht nur, dass der Treffer nicht zählte, nein, es gab auch noch eine Strafe gegen unseren EHC. Beim gefährlichen Powerplay der Hausherren keine gute Kunde.
Chur überstand dann zwar das PP der Grünen, doch in der direkten Folge (vier Sekunden nach Ablauf der Strafe) schoss der starke Dominic Hobi Thurgau in Front. So stand es plötzlich zum grossen Ärger aller Churer 1:2 statt 2:1, und zu allem übel wurde dabei von den Schiedsrichtern übersehen, dass auch bei den Gastgebern zu viel Spieler auf dem Eis standen. Dies sollte – rückblickend betrachtet – die spielentscheidende Szene gewesen sein. 124 Sekunden zum vergessen….
Thurgaus 3:1 sieben Minuten vor Spielende machte dann den Deckel drauf auf das Spiel, Chur fand keine Antwort mehr und liegt nun 0:3 in der Serie zurück. Schade, denn auch in dieser Partie wäre mehr drin gelegen.
Fazit: Ärgerlich. Und dennoch hat man das Gefühl, dass da noch was gehen kann. Dienstag sind wir im Zugzwang, und Dienstag gewinnen wir. Auf gehts.
Die drei besten Churer:
*** Berri
** Halberstadt
* Neuenschwander
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