Aufschwung beim EHC – ein Kommentar

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Seit der diesjährigen Generalversammlung mit der finanziellen Hiobsbotschaft ist bereits wieder ein halbes Jahr ins Land gezogen. Und selbst wenn es noch nicht alle gemerkt haben – beim EHC Chur herrscht Aufbruchstimmung!

Über den sportlichen Erfolg des Fanionteams brauchen wir nicht allzu viel Worte verlieren. Die Tabelle lügt nie, der EHC ist Co-Leader und verzückt uns grösstenteils mit ganz tollem Eishockey. Und selbst wenn die Jungs mal lahmen, findet man einen Weg, die Spiele dennoch erfolgreich zu bestreiten. Moral und sportliche Qualität sind unbestritten vorhanden, zudem unterlässt es die sportliche Leitung auch nicht, das Team zusätzlich zu verstärken. Robin Schwab und Anton Haberbeck (B-Lizenz) sind hoffentlich nicht die letzten Zuzüge auf dem Weg zu einer erfolgreichen Saison.

Neben dem Eis beginnen bei unserem Club langsam die Räder ebenfalls zu drehen und vor allem zu greifen. Nebst den diversen Events hat der Club auch in Sachen Sponsoring einen weiteren Gang gefunden. Die Partnerschaften mit Hilcona, der Südostschweiz (Medienpartner), der IBC (Jugendengagement) und den vielen “kleineren” neuen Matchtagsponsoren sind erste erfreuliche Früchte dieser Arbeit, weitere sollen demnächst folgen.

Und dann gibt es ja noch das Thema Nationalliga B. Der Verein hat – im Gegenzug zum einzigen Aufstiegskonkurrenten Arosa – ziemlich deutlich verlauten lassen, dass es so schnell wie möglich rauf soll. Dieser Tage spurt der EHC im Hintergrund vor, wie es Interimspräsident Carmine DiNardo aber im Interview erwähnt hat (HIER), es gibt schon noch einiges zu tun.

Gemäss unseren Infos fand gestern in Olten die Ligaversammlung statt. Möglicherweise konnten dort schon weitere Erkenntnisse für unsere Zukunft gesammelt werden. Sofern es spannende Dinge zu berichten gibt, werden wir diese in naher Zukunft nachreichen.

Was dieser Tage in und um den EHC ein wenig Bauchweh macht sind die mageren Besucherzahlen an den Heimspielen. Gründe wieso das so ist gibt es wahrscheinlich viele, es wäre aber dennoch schön, wenn das bekannt “schwierige” Churer Publikum die Leistung unserer Jungs mit einem vermehrten Aufmarsch im TDS würdigt.

Aber – wie bei allem anderen – dranbleiben, geduldig sein jedoch in aller Konsequenz weitermachen. Rom wurde auch nicht in einem Tag gebaut.

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