Klarer Sieg im Cup gegen die Eisbären

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HC Eisbären St.Gallen vs. EHC Chur 0:12
Tore für Chur: Frei (3x), Schwab, Carbis (2x), Tosio, Fischer, Bleiker, Wyss, Halberstadt, Ramsauer
Zuschauer: 392

Pflichtaufgabe erfüllt

Wann erlebten wir Churer das letzte Mal, dass ein Heimspiel gegen uns als Highlight in der Vereinsgeschichte verewigt wird. Zur grossen Zeremonie fehlte nur noch das Erklingen der Nationalhymne. Speaker auf dem Eis und ein Puckdrop durch Big Joe Thornton war eine gebührende Preshow.

Dan begann die Partie. Chur zeigte von Anfang an das Sie überlegen waren und der Rolle des Goliath gerecht wurden. Genau so überheblich traten Sie auf. Viele Pässe kamen nicht sauber an und es wurde versucht, einen Trippel-Doppelpass zu kreieren, bevor die Scheibe als Torschuss abgegeben wurde. Oft waren dann Verteidiger dazwischen oder der sehr stark spielende Fehr im Eisbären Tor klärte. Ein erstes Zeichen der Gastgeber kam von Steiner, welcher von der blauen Linie mit einem Slapshot Rutz im Churer Tor testete.

Die mitgereisten Churer Fans mussten bis zur 15ten Minute warten ehe Frei das Score eröffnete. Nach zwei weiteren Treffern wartete der ominöse Pausentee auf die Spieler.

Im zweiten Spielabschnitt passte dann mehr zusammen auf Churer Seite. Etliche Pass Stafetten konnten bestaunt werden. So fiel auch der vierte Treffer durch die Steinböcke sehenswert. Chur wechselte zu Spielmitte den Torhüter, faire Arbeitsteilung. Nun bot Roman Farner der Eisbären noch die slapstick Einlage der Partie. Nach einem geahndeten Foul auf beiden Seiten wegen Behinderung warf er vor dem Churer in bester NHL-Goon-Manier die Handschuhe aufs Eis und forderte einen Kampf. Das Publikum johlte und applaudierte.

Im weiteren Verlauf fielen noch die Tore Nr. 5 und 6 durch Carbis und Fischer.

Im letzten Drittel schwanden auf der Heimseite die Kräfte zusehends und dementsprechend fielen die Tore auch vermehrt. Fehr wehrte sich tapfer, nach dem neunten Treffer war sein Arbeitstag beendet und Rutz (nein, nicht der Churer) übernahm für die letzten gut 13 Minuten. Der Impuls von der Bank schien gefruchtet zu haben, direkt nach dem Anspiel kamen die Gastgeber zu ihrer besten Möglichkeit des Spiels. Der Ehrentreffer sollte aber nicht gelingen.

Durch die Treffer 10 Halberstadt, 11 Frei mit seinem dritten und 12 Ramsauer wurde der Spielfluss noch unterbrochen. Dan war auch dieses Spiel Geschichte.

Zum offiziellen Best-Player wurde völlig zu Recht der Torhüter der Eisbären Kevin Fehr und Churs Lars Frei gekürt.

Nun wartet am Samstag mit Langenthal ein wesentlich schwererer Gegner auf die Steinböcke.

Fazit:  Goliath schlägt David klar mit 12:0. Ein zu erwartender Sieg zur Einstimmung ins neue Hockeyjahr.

Bemerkung: Chur ohne Riesen, Frehner T. und Berri

Die drei besten Churer:
*** Frei
** Carbis
* Dähler

HIER geht es zum SIHF Game Center

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