EHC Chur vs. SC Langenthal 5:0
Tore für Chur: 2x Dähler, Wyss, Bleiker, Ramsauer
Zuschauer: 1311
Teil 1 von 9 erledigt
Der EHC Chur gewinnt die erste Playoffpartie gegen den SC Langenthal völlig souverän mit 5:0. Der Sieg gegen die beherzt aufgetretenen Oberaargauer war nie gefährdet.
Dass der EHC Chur die Aufgabe gegen den SC Langenthal ernst nimmt, sah man bereits beim Puckeinwurf. Die Churer wirkten wach und motiviert und versuchten sofort auf das Gästetor loszuziehen. Langenthal wurde bereits in den Startminuten komplett eingeschnürt und konnte sich bei Torhüter Kurt bedanken, dass sie noch nicht in Rückstand gerieten. Ironischerweise hatten die Gäste in dieser Phase die besten Chancen der ganzen Partie. Dies aber auch nur dank einiger Start-Nervositäten der Churer. Der erste befreiende Jubel liess dennoch ein Weilchen auf sich warten. In der 16. Minute war es dann ausgerechnet der Ex-Langenthaler Wyss der den Bann für die Churer brach. Im Powerplay lenkte er einen Schuss von Ramsauer unhaltbar ab. Bis zum zweiten Jubel musste man dann leider nicht mehr so lange warten. In der 17. Minute erkämpfte sich Mischa Bleiker ein Break-Away, den er gekonnt Kurt in die Maschen setzte. Mit einem viel zu knappen 2:0 Vorsprung gingen die Steinböcke in die erste Drittelspause.
Im zweiten Spielabschnitt war dann Chur nicht mehr ganz so dominant wie noch in Drittel 1. Die Langenthaler konnten davon jedoch nicht profitieren. Zu schwach zeigten sie sich in allen Belangen. Kämpferisch eine tadellose Leistung der Gäste, alles andere war jedoch ungenügend. Chur zeigte jedoch sein gewohntes Gesicht in Sachen Chancenverwertung. Dass die Steinböcke bei Spielmitte immer noch nur mit zwei Toren führte, war ein Hohn. Zu einer Premiere kam es dann in der 33. Minute. Chur traf zum ersten Mal in dieser Saison in Unterzahl. Ronny Dähler sorgte für den ersten Shorthander.
Auch im letzten Abschnitt änderte sich nicht mehr viel. Zu schwach zeigte sich der Gegner. Zu souverän agierten die Steinböcke. Für ein Höhepunkt im dritten Drittel sorgte zuerst Ronny Dähler mit seinem zweiten Treffer in der 49. Minute. Laut im Stadion wurde es dann in der 53. Minute. Nicolas Odermatt checkte sinnbefreit und völlig abseits des Spielgeschehen einen Churer in die Bande. Als er dann beim Spielunterbruch gestellt wurde, verdünnisierte er sich sofort. Gerächt wurde er von seinem noch kleineren Teamkollegen Dixon Lancia, der es trotz Gitter eine Schlägerei mit Luca Wyss versuchte. Am Schluss mussten beide unter die Dusche. Den Abschluss besorgte dann Robin Ramsauer in der 59. Minute mit dem Treffer zum Schlussresultat von 5:0.
Fazit: Teil 1 von 9 erledigt. Am Dienstag geht es wieder bei null los. Auch gegen Langenthal kann es in diesen Playoffs kein Zurücklehnen geben. An Einsatzbereitschaft und Kampfwillen fehlt es den Oberaargauern nicht.
Die drei besten Churer:
*** Dähler
** Wyss
* Ramsauer
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