Wil… Was war das….?

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Er lauert unter dem Dach des Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Was war das….?“

Das, meine Damen und Herren, kann wirklich nur unser EHC Chur. Da bodigt man vor gut gerundeten vier Mondaufgängen den inferioren EHC Uzwil „se Hooks“ mit 11:0, wandert lässig zum punktelosen Wil „se Beers“ (wo man vor Jahresfrist mit 13:1 durchspazierte) und schafft es tatsächlich, den verdammten Match zu verlieren. Das ist doch gar nicht möglich.

Hier geht es für die später Zugeschalteten zum herrlichen Spielbericht hier auf ehcfans.ch

Im Kampf um die Super Liga ist ein Punktverlust des ambitionierten EHC Chur (darf man Gratispunkte eigentlich weiterverschenken / ist das Legal?) gegen die rot-schwarz-grün-gelben Wiler Bären mit den hässlichsten Trikots aller Zeiten und Sportarten ein Unding sondergleichen. Ich meine, das waren die Bären, also nicht die Bruins, nicht die aus der Hauptstadt und auch nicht die von Thomas Gottschalk, sondern die mit der roten Zunge, die aus der mit vielen Ausländern populierten St. Galler Stadt. Bei denen spielen jezze die zwei ex Churer Elsener und Sauter (die bei uns – vorsichtig formuliert – …. aaach, lassen wir das), und die zwei Herren waren noch die Besten. Was aber sagt dies über die Leistung unserer Mannen aus / steht es Phanty überhaupt zu, nach so einem Abend über den EC Wil zu spötteln? Na ja, eigentlich schon, aber ihr wisst was ich meine….Schlicht, ohne Worte…
Herr Volksmund (wer auch immer das ist, kenne ihn nicht persönlich) sagt ja: so ist der Sport. Stimmt eigentlich, bloss war das gestern blöder, uncooler, langweiliger, emotionsloser, unstimmiger, lästiger, ja, sogar ungeniessbarer Sport, den wir mit dem EHC in diesem miesen Ausmass zum Glück nur sehr selten ertragen müssen…

img_7315In Phantoms verzerrten Gehirnwindungen hat sich da jedoch ein Gedanke eingeschlichen: was ist, wenn der EHC uns im Bergholztempel einfach veräppelt hat, so im Stile, „machen wir heute Lustig mit unseren Ventilatoren, äh, Fans da oben auf den Tribünen, verlieren wir mal extra und schauen danach in ihre bedröppelten, geschockten, kreideweissen, von Zuckkrämpfen geplagten, tränenübersähten Gesichter, wird sicher ulkig. Noch lustiger wirds, weil wir in Uzwil genau das Umgekehrte gemacht – nämlich vollgas gegeben haben, dann hat die Niederlage einen noch viiiiel höheren Schockwert. Ha-ha-ha.“ Aber vielleicht ist das auch Mumpitz und die Bears schlagen am Samstag die Hawks mit 16:3 und rücken unsere Welt wieder ins richtige Licht. Dies wird übrigens Phantoms nächster Live-Match sein, wer will schon Dübendorf gegen Chur inmitten von ein paar besoffenen Oktoberfestlern sehen…

Fakt ist, mit der Wil-Niederlage ist eine weitere Story im unendlichen Geschichtsbuch von „gwöhnlich sind anderi“ hinzugefügt worden. Kapitel 6‘944, zirka…. und wir haben eine Episode mehr, worüber wir lachen können… irgendwann dann, wenn die Schockstarre gewichen und das Punktekonto nachgefüllt ist.

Phantometer:
Heute, weil Phantom stinkig ist, kein Phantometer, und auch sonst keine Rubriken…. so, da habt ihrs….

Auf ein Neues bei den Einhörnern… oder eben bei den Adlern und Bären….

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