Völlig verunglücktes Gastspiel am Rheinknie

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Basel vs. Chur 7:0 (3:0, 1:0, 3:0)
Tor für Chur: Fehlanzeige
Zuschauer: 803 (davon einige aus Chur)

Völlig verunglücktes Gastspiel am Rheinknie

Gute News wenigstens vor Spielbeginn, sowohl Andi John als auch Cedric Sieber konnten nach ihren Ausfällen während des Samstagsmatches auflaufen. Das Spiel begann ausgeglichen, die erste gute Gelegenheit kam durch Yanick Sablatnig. Früh musste sich Chur während ganzen zwei Minuten mit 3:5 zur Wehr setzen, dies Wegen Beinstellen von Vrabec und parallell dazu war ein sechster Churer auf dem Eis. Und so kam es, wie es kommen musste, Raoul Seiler schoss die Basler gegen einen machtlosen Sarkis in Führung (7`). Die zweite Strafe blieb zum Glück ohne weiteren Schaden.

Basel war in der Folge das bessere Team. Dies änderte sich auch mit der ersten Powerplaygelegenheit der Gäste nur unwesentlich. Und als sich Vogt in Spielminute 16  lösen konnte, lag die Scheibe erneut im Churer Netz, wobei Sarkis dabei etwas unglücklich agierte und die Scheibe ins eigene Netz bugsierte. Da war er wieder, die typische Fehlstart unserer Mannschaft. Chur kam nun etwas besser auf, Fabian Moser beispielsweise verpasste nur knapp. Im Gegenzug durften sich die Basler gleich mehrmals versuchen und schliesslich zum 3:0 einschieben. Autsch.

Chur kam entschlossener aus der Kabine und gelangte zu einigen ordentlichen Abschlüssen, u.A. verpasste Sieber knapp. Jaja, die Krux mit der Chancenauswertung… Besser machten es die Basler, ein Pass, ein Schuss, und schon stand es 4:0 für die Gastgeber. Unsere Jungs haderten nun mit dem (schwachen) Schiedsrichter und Cedric Sieber fasste nach einer Keilerei die allererste 2 + 2 + 2 der Welthockeygeschichte…

Im Verlauf des Mitteldrittels blieb das Basler Tor weiterhin versperrt, einige gute Gelegenheiten blieben ohne Erfolg (Bischofberger verfehlte beispielsweise aus optimaler Position). Keine guten Vorzeichen um dieses Spiel irgendwie noch zu kehren. Basel seinerseits machte nicht mehr sonderlich viel, aber das musste er auch nicht, zu schwach agierte der Gast aus Graubünden. Resultat hiervon war eine Partie auf beschiedenem Niveau, so ein richtiges “Mittwochsspiel”, oder, wie es ein Zeitzeuge etwas forscher formulierte: “Ein Gurkenspiel hoch 10.”

Besser wurde es auch im Schlussdrittel nicht. Ein Churer Powerplay blieb ohne Zählbares und kaum war Basel komplett, stellte Rubio Schir auf 5:0. Ein weiterer Basler Treffer wurde aberkannt, kurz später kam das 6:0 aber dann doch noch, es war ein Powerplaytreffer. Langsam aber sicher wurde es übel und die letzten Minuten wollten kein Ende nehmen. Der siebte Basler Treffer war nur noch Randnotiz. Ein Ehrentreffer für unsere Jungs gelang ebenfalls nicht mehr, und somit endete ein ….

Fazit: …völlig verunglücktes Gastspiel am Rheinknie.

Die drei besten Churer:
*** Sarkis
** Moser
* Liechti

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