Sieg vor Monsterkulisse!

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EHC Chur vs. HC Corona 5:4 n.V. (1:1, 0:3, 3:0, 1:0)
Tore für Chur: Moser, Fischer, Neininger, Roussette, Sieber
Zuschauer: 17’126!

Der EHC Chur bezwingt in einem hochdramatischen Spiel den HC Corona in Extremis mit 5:4 nach Verlängerung. Der Club stellte mit 17’126 verkauften Tickets zudem einen Monsterrekord auf!

Zu Beginn des Spiels – alle hatten wohl noch immer Hühnerhaut von der rührend vorgetragenen Nationalhymne – taten sich die Teams äusserst schwer, da ein Schuss, hier ein Fehlplass, höchste Priorität hatte das Einhalten des Sicherheitsabstandes. Die erste grosse Chance des Spiels durch Coronas Pfnuesel vereitelte Lele Sarkis mit einem Big Save. Nach 13 Minuten war es dann soweit, Fabian Moser brachte den EHC nach Vorlage von Sablatnig 1:0 in Führung. Die Gäste wurden in der Folge stärker und konnten unter tatkräftiger Mithilfe des Unparteiischen durch Fazzoletti ausgleichen. Das 1:1 war dann auch das Drittelsresultat.

Kaum war wieder angespielt ging Corona ein erstes Mal in Führung, bei von Arzts verdeckten Schuss sah Lele Sarkis ausnahmsweise nicht allzu gut aus. Der EHC gab in der Folge das Spieldiktat komplett aus der Hand, unfreiwillige Unterbrüche (Tor ständig verschoben, fortlaufende Provokationen, ein blinder Schiri, ein Stromausfall) spielten unserem Gegner voll in die Karten. Todelic und Pfnüsel stellten bis zur Pause auf 1:4 für Corona. Ernüchterung machte sich bei den über 17’000 Zuschauern breit.

Nach dem erneuten Seitenwechsel kam der EHC aber wie ausgewechselt aus den Kabinen. Topscorer Fischer stellte per Penalty (L1 und R3 mit der Hybridsteuerung) auf 2:4. Verstärkungsspieler Steven Widmer bejubelte kurz darauf bereits (aufreizend vor der Corona-Kurve) sein vermeintliches 3:4, der Treffer wurde aber wegen hohen Stocks aberkannt.

Es lief bereits die Spielminute 55, als der Puck mehr schlecht als recht von Stoffel über Scherrer zum kurzfristig reaktivierten Tommy Neininger kam. Dieser machte aber das Beste aus der Vorlage und wischte die Scheibe ins Tor, das 3:4 war da!

Die Zeit wurde aber immer knapper, es sah nun nach einer bitteren Niederlage für den EHC Chur aus. Doch eine Sekunde vor Schluss (Hitchcock hätte es nicht besser schreiben können) gelang Sebastian Roussette in Überzahl doch noch der Ausgleich!

In der Verlängerung war es dann Cedric Sieber vergönnt, den umjubelten Siegtreffer für den EHC Chur zu erzielen. Was sich danach im TDS abspielte, ist mit Worten kaum zu beschreiben, man muss einfach dabei gewesen sein….

Fazit: Was für eine Kulisse, was für ein Abend! gwöhnlich sind anderi

Die drei besten Churer:
*** Sieber
** Moser
* Roussette

Dies in Kürze unser Bericht zum gestrigen Spiel. Der ganze ausführliche Feed kann weiterhin auf live.stadtverbunden.ch angeschaut werden.

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