In einer spannenden Ausführung zur bevorstehenden Entscheidung um die Swiss Regio League erhebt der EHC Arosa schwere Vorwürfe an die momentanen Top-Teams der 1. Liga Ost. Um welche Vereine es sich handelt, lässt man hingegen im Dunkeln. Klar ist, der EHC Chur hat weiter Interesse an der neuen Liga. Auch wenn es immer wieder heisst „ja, aber…“. Spätestens am Freitag dürfte die Katze aus dem Sack sein.
Quelle: hopparosa.ch
Der EHC Dübendorf führt die Tabelle deutlich an. Dahinter haben Frauenfeld, Chur und Bülach innerhalb einem Punkt. Der EHC Arosa ist mit 37 Zähler auf Rang 5 klassiert, dicht gefolgt vom EHC Seewen. Die Pikes werden zwar problemlos die Playoffs erreichen, sind aber mit elf Punkten Rückstand auf Platz 4 praktisch chancenlos für ein Qualifikation zur Swiss Regio League.
Zu Dieser gibt es weiterhin keinerlei neue Informationen. Die Nervosität unter den Clubs ist gross. Mehrere gewichtige Club-Verantwortliche haben sich jüngst dahin geäussert, dass sie auf eine Teilnahme an der Swiss Regio League verzichten wollen. Der EHC Arosa glaubt allerdings nicht, dass dies der Fall passieren wird.
Der EHC Arosa ist weiterhin der klarer Meinung, dass die Gründung der Swiss Regio überflüssig ist, die teilnehmenden Teams in verschiedensten Bereichen vor grosse Schwierigkeiten stellen wird und deshalb es nur vernünftig wäre, das Projekt zu begraben.
Bis zum 15. Dezember 2016 müssen jene Clubs, die eine Interessensbekundung abgegeben haben, die Teilnahme an der Swiss Regio League, im Falle einer Qualifikation, bestätigen. Danach ist kein Rückzug ohne saftige Busse und einer Aufstiegssperre für die nächsten drei Jahre mehr möglich. Auf Grund der angekündigten Sanktionen der Regio League droht das letzte Drittel der Qualifikation eine Farce zu werden, da Clubs, die zur Zeit top klassiert sind, durch die Blume sich dahin geäussert haben, einfach sportlich schliesslich dafür zu schauen, sich nicht für die Swiss Regio League zu qualifizieren.