Er lauert unter dem Dach des Hallenstadions. Und er kann euch sehen, alle…..
Heute: „Hört ihr die Glocken?“
Habt ihr euch auch schon gefragt, wo denn das Phantom abgeblieben ist? Nein? Auch egal….
In der Regel wird ja viel geschrieben und berichtet, wenn’s was zu meckern gibt. Diese Szenarien kennt der EHC Chur nur zu gut, dann, wenn alle Kritiker wieder aus ihren Löchern gekrochen kommen und ihre Weisheiten kundtun wollen. Phantom ist irgendwie im Prinzip eigentlich möglicherweise eventuell ab und zu auch einer davon, wenn wir ganz ehrlich sind. Ob die Kritiken berechtigt oder unberechtigt sind, ist Ansichtssache. Aber wir sollten auch so Fair sein, wenn’s mal gaaanz rund lauft, einfach mal ein grosses Lob an alle Beteiligten auszusprechen. Aktuell ist dies absolut der Fall.
Also: hochoffiziell ein ganz grosses Phantom-Lob, Jungs! Und weiter so!
Was das Fanionteam seit der Rückrunde aufs Eis zaubert, ist grossartig und wahrscheinlich Leistungsmässig das beste Eishockey beim EHC seit der Saison 2005/06. Damals spielte Chur teilweise in den vorderen Tabellenregionen der NLB mit, ehe es mit einigen Ausnahmen nur noch bergab ging. Klar, diverse Auftritte, vor Allem in der zweiten Liga waren toll (man erinnere an das mittlerweile legendäre 17:0 gegen Illnau), aber niveaumässig nicht vergleichbar mit den aktuellen Leistungen von Sarkis, John, Holenstein und co. Und im Endeffekt gehört hierzu auch mal Herbert Schädler erwähnt und gelobt, seine akribische und professionelle Arbeit zahlt sich wahrhaft aus. Auch wenn gemunkelt wird, dass nicht alle Spieler das Heu auf der gleichen Bühne haben wie unser Coach, zählen im Endeffekt die Leistungen auf dem Eis, und dagegen gibt es aktuell keine Einwände, also muss vieles was er macht ganz einfach richtig sein! Dass ihn die Fans nach dem Derby explizit gefeiert haben, unterstreicht dies im Endeffekt!
Auch hervorzuheben ist die Arbeit, welche zuweilen hinter den Kulissen vonstattengeht. Seit Knuchel und co. die Zügel in der Hand halten, ist der EHC Chur wieder fassbar geworden, wir sehen ihn im Stadion, in der Stadt, im Fernsehen, wirklich, man spürt förmlich dass endlich wieder was geht!
Die ganze positive Energie rund um unseren Club ist doch irgendwie auch ein schönes vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk an alle Freunde des EHC. Und da wir gerade bei (Weihnachts)-Glocken sind noch Folgende „Gleichung“: kennt ihr Ark aus „Terranigma“, der durch den Norfestawald stapfte und immer dann, wenn er im Labyrinth aus Bäumen und Sträuchern richtig des Weges war, bestätigend die Hermesglocke hörte, welche ihm den Weg wies. Wer’s kennt, wird schmunzeln, wer’s nicht kennt… sei’s drum.
In Phantom‘s Ohren bimmelt jedenfalls die EHC-Glocke des richtigen Pfades momentan auch ständig, und das fühlt sich ehrlich gesagt verdammt gut an!
Fazit: Unser Club macht aktuell ganz einfach Freude,
oh du Fröhliche, hörst du die Glocken des EHC Chur?!
So, das war’s heute in Kürze und Würze, aufhören so ganz ohne Kolumne geht aber dann doch nicht, daher:
Phantometer
EHC Chur Postfinance Topscorer UND co-Ligatopscorer: Manuel Holenstein
Im Hoch: Mannschaften, Staff, Führung, Freunde und Fans des EHC Chur
Irgendwo in der Mitte: fällt mir heute keiner ein
Im Tief: alle Kritiker und Miesmacher des EHC Chur
