EHC Seewen – EHC Chur, Samstag 01.10.2016, KEB Zingel, 17.00 Uhr.

 

Der EHC Chur trifft in seinem dritten Meisterschaftsspiel auf die sympathischen Innerschweizer aus Seewen. Der EHC Seewen will, genau wie Chur, nächste Saison den Sprung in die neu Swiss Regio League schaffen.

Letztes Jahr um diese Zeit ging es für die Vereine in der 1.Liga Ost darum, sich in Position zu bringen um die Masterround zu erreichen um früh die Playoffs buchen zu können. Die Masterround existiert dieses Jahr nicht mehr und um die Playoffqualifikation muss dieses Jahr auch kein Team bangen. Die drei Ostschweizer Vertreter Weinfelden, Wil und Uzwil gelten allgemein als zu schwach für die Playoffs. Mit dem gleichzeitigen Wechsel von der GDT Bellinzona in die Zentralschweiz Gruppe stehen die Playoffteilnehmer quasi fest. Dennoch geht es auch in dieser frühen Phase bereits um viel. Kein Team will früh ins Hintertreffen geraten für die Qualifikation für die Swiss Regio League. Alle acht ernst zu nehmenden Mannschaften der 1.Liga Ost haben sich dafür beworben. Aufstiegsberechtig sind jedoch nur die ersten vier Mannschaften nach Ablauf der Qualifikation.

Der nächste Gegner des EHC Chur, der EHC Seewen steht bereits unter Druck. Die ersten drei Meisterschaftsspiele ginge allesamt verloren. Die Innerschweizer trafen dabei jeweils auf direkte Konkurrenten um den Aufstieg. Seewen musste auf diese Saison hin viel Substanz ersetzen. Ganze elf Spieler verliessen den Verein. Demgegenüber stehen nur vier Neuzugänge. Zwei der letztjährigen besten Spieler verloren die Innerschweizer an den neugegründeten Verein in der NLB die EVZ Academy. Kurz vor Saisonbeginn verliess auch ihr eigentlicher Königstransfer Mike Küng die Mannschaft Richtung Zug. Auch auf der Trainerbank mussten die bedauernswerten Innerschweizer einen Wechsel vollziehen. Corsin Camichel verliess die Innerschweizer trotz weiterlaufenden Vertrag in Richtung des Verbandes. Ersetzt wurde er durch Fritz Lanz.

Der EHC Chur liegt in der Tabelle nur einen Rang vor Seewen. Die Steinböcke haben jedoch ein Spiel weniger absolviert. Trotz der Niederlage in Romanshorn haben die Churer in den ersten beiden Spielen überzeugt. Nach dem ersten überzeugenden Spiel gegen den EHC Bülach, der seinerseits den Titelfavoriten Dübendorf keine Chance liess, folgte eine vermeidbare Niederlage gegen die Pikes aus Romanshorn. Im Gegensatz zum Spiel im Thurgau wird Manuel Holenstein wahrscheinlich, nach ausgestandener Krankheit, wieder im Kader stehen.

Prognose: Chur muss und wird gewinnen. Trotz den Problemen in der Abwehr sollte Chur die bessere Mannschaft als der Gegner stellen. Dank der Rückkehr von Manuel Holenstein sollte auch die Torproduktion wieder gesteigert werden können. Wenn Chur den Gegner ernst nimmt und weiterhin eine kämpferische tadellose Leistung wie in den letzten zwei Spielen zeigt, kann nur der EHC Chur als Gewinner aus dieser Partie gehen. Somit gewinnt Chur mit 3:6.

Chur Away: Wer mit dem Car nach Seewen will, muss sich mit Anmelden beeilen. Die Carverantwortlichen entscheiden am Donnerstag, um 10.00 Uhr ob eine Carfahrt stattfindet. Alle Informationen dazu findet ihr hier. Eine Reise nach Seewen lohnt sich immer!

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